


Da es jetzt so langsam Richtung End-Präsentation geht, stehen wohl allen Kursteilnehmern noch die finalen Renderorgien bevor, um die konstruierten Units, Meshes, Patterns and whatever letztendlich in präsentierbaren Formaten wie Bild und Film aus Maya herauszubekommen.
Da es bei uns, oder zumindest auf einem Rechner, bei Testrenderings zu Problemen gekommen ist, gibt es hier ein kurzes Render-Tips und -Fragen Mash-up.
Zunächst erst einmal zum konkreten Problem, das aufgetreten ist.
Als wir unser 3-dimensionales, in Sub-Divisions konvertiertes,
Pattern rendern wollten, wollte Maya allerdings nicht so wie wir.Im Script-Editor (siehe Post "Lösungsansatz Merge-Problem") wurde angezeigt, dass keine Subdivisons gerendert werden können. Warum auch immer?!
Klingt komisch... is aber so!
Vom Rechnerprofil her (CPU: Dual-Core2 T7400 @ 2,16 GHz,
RAM: 2 GB, GPU: ATI Mobility Radeon X1700 @ 256 MB) dürfte das eigentlich schaffbar sein?!? Oder gibt es andere Vermutungen, worin geschildertes Problem seinen Ursprung haben könnte?
Hilfreiche Antworten willkommen!
Wie dem auch sei, nachdem wir Markus das Problem geschildert haben, gab es folgenden Tip. Die Subdivions sollten wieder in Polygone umgewandelt werden. Diesmal allerdings nicht mit den, wie sonst bekannten Einstellungen "Vertices - Level: 0" (siehe Screenshot 1), welche das sehr eckige Ursprungspolygon entstehen lassen , sondern mit der Methode "Adaptive - Division per face: 3", (siehe Screenshot 2) wodurch eine ziemlich "runde" Polygonstruktur entsteht.
Wer also ähnliche Probleme haben sollte, kann es mal auf eben beschriebenen Weg versuchen (oder auf einem besseren, der hier im Nachhinein als Antwort gegeben werden könnte).
Soweit wir das verstanden haben, entwickelt Maya beim Konvertieren aus der Subdivsionstruktur ein Polygonnetz, welches weitestgehend am smoothen SubDiv-Netz orientiert ist. Beim Ausprobieren der Konvertierungsarten ("Vertices - Level 2") kamen ähnlich smoothe Ergebnisse (siehe Screenshot 3) zu Stande, die sehr ansehnlich waren.
Die Frage, die sich aus dem Probieren mit Konvertieren (toller Reim, was?! :P ) stellt: Worin liegt genau der Unterschied zwischen den Konvertierungsarten (Uniform, Adaptive, Vertices etc.) mit ihren Vor- und Nachteilen?
Weitere Fragen die sich aus diesem Problem ergeben sind folgende.
Da am Ende ein (in Bezug auf die Darstellungsqualität) sehenswertes Filmchen herauskommen soll, steht die Frage im Raum mit welchen Maßen (Pixel x Pixel und Auflösung) gerendert werden sollte?
Darin einschließend stellt sich die Frage, was man bei den Rendereinstellungen unbedingt beachten sollte (was sollte man aktivieren oder wo das Häkchen besser weglassen und welche numerischen Werte ungefähr einhalten)? In den meisten Fällen hängt dies sicherlich stark vom gewählten Material ab, aber vielleicht gibt es ja gewisse Richtwerte?
Zuguterletzt noch die Frage, ob es irgendwo noch einen Trick 17 (18 oder 19) gibt, die Performance seiner Hardware durch irgendwelche Einstellungen möglichst optimal auszureizen? Die Aufnhame eines Kredites bei der Bank seines Vertrauens zum Aufbau einer Renderfarm sollte hierzu allerdings nicht zählen :)
Das war's erst mal an Fragen (...reichen glaub ich auch aus).
Dann bis morgen!
Gruß, Michael und Sebastian!
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